Heimweg
Aufblickend sah
ich himmlische Bläue
mit Großmutters Steppbett sich
bedecken
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Heimweg
Aufblickend sah
ich himmlische Bläue
mit Großmutters Steppbett sich
bedecken
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Morgens
öffnen sich
die Augen
sträuben sich
vor dem
Licht
fällt ein
blendend
dieser frühe Tag
zwingt zuweilen
zur Suche nach
Licht
hält sich im
grauen Dämmern
verborgen
der Sinn
will sich
schärfen
der Blick für
die Welt
noch nicht
herein gebeten
die Bilder und
Morgengeräusche
formen
Vorstellungen
lassen den Blick
schweifen
erkunden was ich
weiß ich
noch erfahre
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Schmale Schlangen
Maisonnenlichts
züngeln durch
fliegende Teppiche
zahlloser
aufstrebender
Grüntöne
schlängeln sich
herab an den
sich räkelnden
raurindigen
Säulen des Waldes
zerfließen im Kraut
in auflösenden
Konturen bis
nur noch das
Gelb des Löwenzahns
dem Blick
Halt
gibt
Impuls: ‚…und so lautet der #frapalymo impuls für das gedicht am 7. mai lautet: „wie das licht alles zertanzt“*. ich bin mir sicher, dass der impuls uns alle wunderbar inspirieren wird – danke, @monikavincent für so viel reichtum in wenigen worten!‘
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