wärst du
bei mir
ich stellte
mich schlafend
bis du
mich wecktest
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wärst du
bei mir
ich stellte
mich schlafend
bis du
mich wecktest
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
mond
ich warte
bis du
gerundet
bist
dann
weiß ich
warum der
schlaf mich
flieht
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
den
rücken gebeugt
sitzt er da
gestützt auf
seine dürren
ellenbogen
am tresen
aus falschem
holzfurnier
bewegt sich
selten nur
um einen
schluck seines
längst schon
schalen bieres
zu nippen
leblos scheint
sein blick
längst abgestorben
bleibt hängen
im nirgendwo
ist er
daheim
als die
tür sich
knarzend öffnet
dreht er
kurz nur
seinen kopf
nickt und
starrt erneut
als der
andere neben
ihm platz
nimmt murmelnd
ins nirgendwo
um nicht
allein zu
sein ist
er hier
spürt er
die einsamkeit
am tiefsten
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
an solchen
tagen wenn
die wolken
zerbrechliche
wasserperlen
werfen schießen
bunte pilze
aus dem
boden fest
gehalten von
schutz suchenden
begegnen sie
sich in
den canyons
der abweisenden
fassaden
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
deiner hand
folgen die
sich mir
nähert meine
bilder wie
in zeitlupe
die konturen
erfassen die
zeichnung der
fingerkuppe
wölbt sich
auf wie
terrassenfelder
wie in
zeitlupe
wieder und
wieder
und erneut
der aufstand
meiner härchen
wieder und
wieder kann
ich es
sehen wenn
ich meine
augen schließe
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.