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manchmal
gibt es
keine worte dafür
zu beschreiben was man
fühlt

und
so bläht
das sprachlose sich
bis es dich endlich
zerreißt

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stop

du fragst was
ich mir wünsche
da ist nur noch
dieser eine wunsch
ich will mir nichts
mehr wünschen müssen
ich will mir nichts
mehr wünschen
vielleicht aber
habe ich einen
wunsch für
dich

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heimkehrer

du
guckst so laut
läufst so schräg
haltlos
zerhackt dir
das zwerchfell
deinen atem
ich verstehe dich
schon lange nicht mehr
deine worte riechen
nach glühwein

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besucher

reif
stumpft die
gräser um den
schwarzen stein
davor er steht
schaut hinab als
kreuze er dort
den klaren blick
eines anderen wesens
lange, schweigend
versunken im ernst
steht er scheinbar
fest gefroren in
trauer und weißem
frost sein stummes
zwiegespräch mit
dem grund seines daseins
als es dunkelt, endlich
streckt er den rücken
dreht sich um und geht
die steifen hände reibend
in wolken vor seinem mund
kondensiert ein fluch
auf den frost der ihn
zwackend erinnert
dass er noch
lebt

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irgendwie genügsam

sie
wollte sich nicht
beschweren
hatte sie doch
ein leben
eins
das ihr der
bürden genug gab
pflichten und
erwartungen
ansprüche und
gegebenheiten
nein
sie wollte sich
wirklich nicht
beschweren
das überließ sie
den andern
gern

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