läufer rascheln auf den wegen
aus gefallnem trockenem laub
böig raue winde fegen
aus auf loser dinge raub
manches blatt kommt so vom flecke
glaubt ans reisen um die welt
bis es landet in der hecke
die es ganz für sich behält
und es fällt zu vielen andern
die das schicksal auch ereilt
träumt noch eine zeit vom wandern
während es am ort verweilt
schnaufend nähert sich ein wesen
schiebt die blätter auf zum berg
raschelnd hoch ganz ohne besen
und betrachtet stolz sein werk
bohrt die schwarze spitze nase
in den haufen, kriecht hinein
schlafen will es in der blase
wacht es auf, wird frühjahr sein
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