sanft streicht kühle
über verschlafene haut
augustmorgenkuss
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
sanft streicht kühle
über verschlafene haut
augustmorgenkuss
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das land
üppig einst
rollt das grün ein
räudige flecken
entlebt
hoffnung auf regen
ist zerschmolzen
träge suche um schatten
zu finden kühlen hauch und
eis
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wann hatte
sie begonnen die
nacht zu zersägen
musizierte ohne
spot und aussicht
auf tantiemen
sommertinnitus
säg nur noch
ein wenig
an der nacht
meinen traum
lass mir
ganz
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die linden stehen ganz verlassen
die samen hat der wind verweht
braungedörrt ist alles gras
fast will es mr scheinen, dass
der sommer heuer schneller geht
mit ihren stechendheißen strahlen
brennt die sonne alles leben
das wasser löst sich in den lüften
wo risse nun den teichgrund klüften
hier kann es keine kühlung geben
die schattenplätze werden knapper
die welt versammelt unter bäumen
unter dem grünen blätterdach
denk ich über den sommer nach
und will von lauen nächten träumen
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gewandet
in grau der
hitzige tag
blitzt müde in
die dämmweung
einzweimalnur
begehrt er auf
wie ein trotziges
kind das nicht
schlafen will
eingelullt vom
sanften raunen
des leichten regens
hält das leben
inne
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