dämmernder himmel
schäfchenwolken grasen blass
in die nacht hinein
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
dämmernder himmel
schäfchenwolken grasen blass
in die nacht hinein
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so finster
ist die nacht im wald
dämmerts nicht bald?
ich hocke
hier auf diesem fleck
ich wollt ja weg!
ich floh vor
allen schreierein
alleine sein!
im wald lief
ich einfach voran
bis in den tann
die sonne
sank, die sicht wurd grau
und ungenau
und bald ganz
schwarz. und nirgends licht
ich weiß nun nicht
wo muss ich
hin? hab keinen dunst
nachtsicht wär kunst…
so bleibt mir
nur hier zu verharrn
ins schwarz zu starrn…
so finster
ist die nacht im wald
komm, morgen, bald!
impuls: verharren
alle texte lest ihr hier: #stalyso2024, 5.woche – verharren
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bist
du da?
meine augen
wandern über
all das grau
wie über einen
dicken teppich
tasten nach
einem widerstand
einem riss einem
geräusch
mir zeigend wo ich
dich finden kann
ich weiß
du bist da
meist seh ich dich
doch nun ist
der himmel mir
zu groß dich
zu finden
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beinahe
halber mond
silbern belegt
pergamenthäutig
hängt schief
in der nacht
er rührt mich an
anders als
die wolken
die ihn still
passieren
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am abend dann
ein tiefer atemzug
nur um
mit dem ausatmen
die reste der woche
zu zerstäuben
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