Der Tag
erschöpft
bin ich
auf der
Suche nach
Schlaf dunkelt
die Nacht
meine Gedanken
murmeln ihr
Mantra vom
Locken der
Träume
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Der Tag
erschöpft
bin ich
auf der
Suche nach
Schlaf dunkelt
die Nacht
meine Gedanken
murmeln ihr
Mantra vom
Locken der
Träume
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Starren
in die Leere
einer schwarz
gefüllten Nacht
flüstern sich
von draußen
die Geräusche
der späten
Heimkehrer durch
die Fenster
staunt ein
verschleierter
Mond fragt
nach dem
Fehlenden in
den Kissen
greife ich
vergeblich
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Der Erde Gefährte wird immer dicker.
Längst schon zeigt er halb im Profil.
Ganz kokett hinter Wolken bläht er sich unablässig,
weil zum Taler sich runden er will.
Wie er dann so als Münze durch den Nachthimmel kullert,
gießt in die Straßenschluchten sein Licht.
Seine Rastlosigkeit springt dann auch auf uns über
und schlafen können wir nicht.
Doch noch ist er erst halb, jeden Tag wieder anders.
Und so bleibt von der Monddiät
nur der Blick auf den nahfernen Erdtrabanten,
welchem jede Figur prima steht.
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Ich starre
in die Nacht
Einzig die
kleine Flamme
wirft züngelnd
helle Wellen
über die Wände
Der Schlaf
flieht mich
ich schließe
die Augen
höre nichts
Ich starre
in die Nacht
Die kleine Flamme
glimmt Löcher
in meinen Schlaf
Der Traum
lodert kurz auf
und verbrennt
Asche sinkt
auf die
Nacht
Dunkelheit
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Ich will heut zeitig
schlafen gehn
Gegen Zehn
Und gegen elf Uhr dann
nochmals auf den
Wecker sehn
Bis ich dann kurz vor
Mitternacht
mich frage was
denn diesen Schlaf so
schwierig macht
So gegen Eins werd
ich geweckt
Ich schlief wohl kurz
Ein wüster Traum hat
mich erschreckt
Einen Durst spür
ich halb Zwei
Der Ärger wächst
Ist die Nacht doch
bald vorbei
Licht an! Ich greife
zum Roman
Schau hinein
Um Drei fällt mich der
Schlummer an
Bis gegen Fünf. Es
ist fatal!
Ich könnt drei
Viertelstündchen noch…
Diese Qual!
Weckerklingeln. Nun
ist Schluss!
Kriech ins Bad
weil um sieben Uhr ins
Büro ich muss
Impuls: „uhrzeittext“
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