ich träume
von der
leichtigkeit des
sommerflieders
bewegt ein
windhauch seine
blütenspeere wiegt
und honigduft
gesättigt weiter
zieht er
die buntschillernden
luftgaukler
magisch an
ob
schmetterlingsbeinchen
kitzeln beim
landen?
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gibt es
den rand
der welt
nicht doch
(nicht den
der erde
meine ich)
wenn mich
manchmal
das gefühl
beschleicht
im verirren
den horizont
aus den
augen verloren
zu haben
blitzt diese
frage auf
und die
danach was
geschieht wenn
ich einfach
weiter gehe
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schlohweiß
die laken
über den
sesseln dem
flügel den
tischen
schauen halb
blinde fenster
in den staub
der bücher
eine uralte
fliege echot
ehemaliges
wann bin
ich nur so
aus der
mode gekommen?
seufzt – etwas
ungepflegt –
die
unterhaltung
Impuls: „salongeflüster“
Alle Texte dazu hier: http://paulchenbloggt.de/2015/05/16/frapalymo-16mai15-sonntags-in-berlin/
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was ich
sagen möchte?
Nach Worten
suchend die
es nicht
gibt bleibe
ich stumm.
Meine Augen
verrieten es
dir wären sie
nicht eine
Tagesreise
von dir
entfernt.
Weißt du
was meine
Hände
buchstabierten
auf deiner
Haut?
Weißt du?
Das?
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Wenn die
eigene Höhle
keinen Schutz
mehr bietet
und die
Kraft zum
losziehen fehlt
wenn du schon
so in dich
zurückgezogen
bist dass
darinnen kein
Raum mehr
bleibt für nur
irgendetwas
wohin dann
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