als
alle welt
vom schnee sprach
da fehlte er mir
sehr
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als
alle welt
vom schnee sprach
da fehlte er mir
sehr
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für k.
da war
deine stimme
(wie lange
hatten wir uns
nichts mehr
gesagt?)
die art wie
du fragtest
diese sanftheit
die den sätzen doch
kontur verlieh
(und die sich
anschmiegte wie
eine haut)
sie tropfte
in mein ohr
gravierte deinen
blick mir
ins hirn
(schalkhaft
forschend)
und eine
erinnerung an die
leichtigkeit
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die regentropfen hatten heut
kurz weiße mäntel an
zwei stunden zeigten schwebend sie
wie winter schön sein kann
wie hatte ich mich schon gefreut
als ich sie da gesehen
stellte mir vor wie leis es knirschte
beim nachhausegehen
bald zogen sie die mäntel aus
es war wohl viel zu mild
fielen als niesel nun herab
das änderte das bild
als ich dann heim ging, netzten sie
mir jacke, nas und mütze
und alle lichter spiegelten
in jeder kleinen pfütze
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als
wollten die
zweige reisen
mit dem wind
der ungestüm
an ihnen reißt
wanken wogen
sie krallen
ins leere
tanzen gar nach
seinem geheul
winken ihm
fest gehalten
an den stämmen
hinterher
vorwitzige
losgerissen
stranden bald
auf der harten
hülle des
planeten
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das tagesende
hinterließ nichts als dunkel
das laute schluckend
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