Des
Schlafes Weg
war Messers Schneide.
Verfehlte ihn zuweilen heute
Nacht
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Des
Schlafes Weg
war Messers Schneide.
Verfehlte ihn zuweilen heute
Nacht
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Am Teich
feiern die
Libellen
Abschied
in wilden
Tänzen noch
einmal vereint
Ein zarter
Wind stupst
von den Ästen
allerlei an
Laub und
hubschraubernder
Samenfracht
Wie einen bunten
Teppich betrete
ich die baumgesäumten
Wege in die
warmfarbene
Stadt mit den
sonnenhungrigen
Menschen
überall
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Bilder
durchgeistern
die Gedanken
suchen nach
Worten sie
sich als
Bedeutungen
überzuwerfen
auf ihrem
verworrenen Weg
hinaus ins
Freie
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Herbst
du Gaukler
Lässt deinem
lichten Morgendunst
alle fernen Farben
zum Frühstück
Potjëmkin
der du bist
schmückst du
vermeintlich
nur die Ränder
meiner Wege
jonglierst mit
windgetriebenen
Wimmelbildern
voll sattbunten
Laubes und
machst mich
staunen und
lächeln
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Bleiern schwer
äußere Hülle
sprach los
Gedanken versuche
über nächtigt
gedehnter Tag
stumm geschaltet
alle Töne
glimmend nur
Lebens Flamme
un auf haltsam
Traumes Fall
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