aus
der welt
will ich fallen
im erinnern an
den klang
eines cellos
den nachhall
kluger worte
die schönheit des
berührt werdens
und dann finden
den pfad
zurück
© 2020, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
aus
der welt
will ich fallen
im erinnern an
den klang
eines cellos
den nachhall
kluger worte
die schönheit des
berührt werdens
und dann finden
den pfad
zurück
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nein
ich war nicht
vor der tür
(ich bin ja brav)
war nur ganz kurz
nicht bei mir
als ich ihn traf
ist
er auch jetzt
weit von hier
schien er doch da
kamen ja seine
worte mir
unendlich nah
nein
ich war nicht
vor der tür
einsam zumut
dann rief er an
sprach mit mir
und es war gut
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zwischen
den schichten
der bleiernen müdigkeit
liegt irgendwo ein vergessener
traum
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drinnen
ein dauerfrost
der bedeckt
was auf ein
wecken wartet
ein geschmack
wie kauen auf
pappmachée
ein tönen wie
durch wattierte
wände geweicht
draußen im licht
explodieren
die farben
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vom
äußeren
stillstand
unberührt
in der inneren
versteinerung
eingeschlossen
die frage nach
dem sinn des
atemschöpfens
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