die tage schleichen zäh dahin
die zeit scheint stets zu rennen
uns fehlt das ziel in dieser hatz
die tage schleichen zäh dahin
dass wirs nicht fassen können
ists irgendwie kein gegensatz
die tage schleichen zäh dahin
die zeit scheint stets zu rennen
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ein hauch von herbst zieht durch das land
kühlt körper. und gemüter auch
wind lädt das laub ein zu verreisen
ein hauch von herbst zieht durch das land
erste kamine atmen rauch
so mancher meint schon zu vereisen
ein hauch von herbst zieht durch das land
kühlt körper. und gemüter auch
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schritte
mit bedacht
vorwärts in bahnen
gemalt vom licht
das ziel erst
eine idee
vorstellbar
nähert sich langsam
beim schreiten
den spielraum
bedächtig vermessen
wege entstehen dadurch
dass man sie geht*
*zitat: franz kafka
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der hitze bin ich überdrüssig
sehne herbei den regen
der löscht den durst dem dürren grund
der hitze bin ich überdrüssig
mag sich auf alles legen
ein nass, das holt zurück das bunt
der hitze bin ich überdrüssig
sehne herbei den regen
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die
goldenen kronen
haben sie abgesetzt
die gesichter
schwarz verhangen
und gesenkt
wie ein bataillon
schwarzer witwen
verdorrend ob des
verlassen seins
wenden sie der
warmen abendsonne
die rücken zu
als wäre ihnen
genuss nun nicht
mehr gestattet
sie hoffen wohl
nur noch auf ihre
nützlichkeit
im winter
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