sie hatte
die liebe
abgeschaltet wie
ein lästiges
licht
nun stand sie
im schatten
nicht mehr sichtbar
fast unerkannt
blieb ihr
dunkel
© 2020, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
sie hatte
die liebe
abgeschaltet wie
ein lästiges
licht
nun stand sie
im schatten
nicht mehr sichtbar
fast unerkannt
blieb ihr
dunkel
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so
dunkle tage
sonne wärmt nicht
ihr licht kann nicht
erhellen
wie
ein unkraut
wächst die angst
nie verschwindet sie so
ganz
halt
meine hand
in meinen zweifeln
lehn mich in deine
wärme
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mit
kalten händen
greift der tag
nach meiner sehnsucht nach
wärme
starr
der sommer
auf seinem weg
rauer wind leert mein
herz
klein
sehr blass
am fenster sitzt
eine hoffnung auf ein
irgend~
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im tosenden meer
der unwägbarkeiten
sucht er nach
der sicherheit
seines selbst
vor jahren schon
ging sie über bord
als er schwimmen
noch nicht konnte
er wäre ihr sonst
vielleicht gefolgt
es war nur ein
moment der vater
vom kurshalten abhielt
und mutters sinn stand
nach klar schiff
also war es wohl
nicht so wichtig
nun treibt er mit
gebrochenem ruder
eine kleine hoffnung
mühevoll vor winden
und gischt bewahrend
auf einen platz
zum ankern
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das dunkel
für den blick
undurchdringlich
wie der schwarze tann
aus den märchen
der kindheit
hocken im ungewiss
wünschend sich an
hundert andere orte
still erstarrt
lauschend einzig dem
unheimlichen knacken
schleichender gedanken
im unterholz
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