Nichts

Ob es am alle
Laute dämpfenden Schnee liegt?
Er fiel über nacht
Und ich kann mich nicht eines
meiner Träume erinnern.

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Fehlanzeiger

Wie du
mir fehlst
Ob du
es weißt?
Du fehlst
Wie sehr
willst du
wissen
Als wäre
Fehlen
nicht
absolut
als könne
ich es
anders als
kategorisch
empfinden
Du fehlst
Ach
wie du
mir fehlst

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Haiku No. 206

Zaghaft zuckert der
Himmel die Wege der Stadt
Mehr! will ich rufen

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Frostelfchen

Den
warmen Hort
verlassen jeden Morgen
Es bedarf meines ganzen
Willens

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Beim Blick in den Himmel

– nächtlicher Elfchenreigen –

Wär
der Mond
nicht so fern –
ob wir dichteten über
ihn?

Und
könntest du
ihn dann wohl
genau so sehen wie
ich?

Wär
alles immer
uns auch be/greifbar
wer wollte es schwärmend
betrachten?

Und
so bestaune
ich noch immer
neu des Mondes silbrigen
Glanz

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