Leichter scheint die Luft
Durchs offene Fenster scheint
sie mich zu locken
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Leichter scheint die Luft
Durchs offene Fenster scheint
sie mich zu locken
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Märzenbecher
krönen nun
mit Glöckchen
ihre grünen
Spitzen
Ich lief
durch ihre
weiten Teppiche
Wind bewegte
sie sanft
entlockte
er ihnen doch
keinen Ton
Oh! staunte
ich und
lächelte
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Ortskenntnis haben.
Und den eigenen Platz in
der Welt nicht finden.
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Zerlegt
die Gedanken
wie die alte
Taschenuhr
die als
Kind ich
untersuchte
um die Zeitläufte
zu ergründen
Im Zusammenbauen
die passenden
Orte finden
Teil für Teil
drehen und sacht
mit einander
verbinden
Nichts soll
übrig bleiben
dass es (sich)
bewegen kann
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Fehlt etwas? Habe ich zuviel?
Ich fühle es gerade nicht.
Meine Sinne kleingeregelt,
mühsam nur flackert mein Licht.
Ich brauch die Auszeit nun im Spiel.
Die Müdigkeit lastet wie Blei.
Ich sehne mich nach tiefem Schlaf.
Das Wolltierzählen lullt mich ein…
Doch blökt das huntertelfte Schaf,
und mit der Ruhe ists vorbei.
Wenn schließlich Sonne hellt den Saum
des Morgenhimmels, kehrt zurück
die Schwere dieser Müdigkeit.
Im Spiegel mustert mich mein Blick
und sucht den Ausweg aus dem Traum.
So lass ich diese Welt nun gehn,
nehm ein paar Tag mich heraus.
Ich drossle die Geschwindigkeit
und komme ohne Uhrzeit aus.
Die Welt wird sich schon weiter drehn.
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