der sommer wandelt sich allmählich
der glanz verschwand aus all dem grün
hinein gießt sich manch gelber ton
frische ist nur noch illusion
bevor die regen weiter ziehn
© 2017, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
der sommer wandelt sich allmählich
der glanz verschwand aus all dem grün
hinein gießt sich manch gelber ton
frische ist nur noch illusion
bevor die regen weiter ziehn
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wie das
glüht und graut
und sich drohend
zusammenbraut
wie es flackert
und grollt
wieder sonnig
die augen rollt
dann wiederum
sich windet
nie im gleichmaß
sich findet
womit scheinbar das
wetter uns in atem hält
ist doch schon längst
das schlingern dieser
unsrer welt
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mond
schau bitte
nachts nach mir
konnte nicht auf dich
warten
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schattenplätze rar
in der sonne schlangen wie
die vorm eiscafé
(insp. by @Lauschkapsel)
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knapp
über dem boden
sammeln sich
stimmen um
glühende holzkohle
wabernd im hof
voll wohlgefühl
darüber
im geäst vom
üppigen grün verborgen
vergewissert der
buchfink mich
seines seins
weit oben
wilde jagden der
mauersegler mit
spitzen schreien
zu den wolken
die leise ziehend
des flugzeugs spur
sanft radieren
höher nur die
sterne
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