hab
den stern
ins fenster
gehängt
in seiner
bauchigen mitte
ein wächsernes
flämmchen
kannst du
es sehen
mond?
© 2017, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
hab
den stern
ins fenster
gehängt
in seiner
bauchigen mitte
ein wächsernes
flämmchen
kannst du
es sehen
mond?
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deinen rücken
wendest du
mir zu
du wirst gehen
unwiderruflich
trittst du doch
schon über
die schwelle
nimmst das licht
mit dir die farben
der wärme die
unbeschwertheit
lauer nächte
im freien
fall das laub
was bleibt ist
frösteln und
erinnern
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frostige sonne
bemühen des
scheidenden monats
um milde erinnerung
ich werde mich
des lichtes dieses
tages erinnern
und auch der
kälte
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letzte
quirlige flugmaschinen
trieb der raue wind
durch die stadtschneisen
warf sie hoch
vor meinen fenstern
in andere welten
nun tröstet die
milde sonne die
verwaisten linden
im hof
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das
tuch fährt
über das gesicht
trägt die geschichte
der letzten zwei
stunden sanft
ab
nun bin
ich wieder ich
hab meine eigene geschichte
die draußen geduldig
auf mich
wartet
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