und sollte
der sommer vorbeiziehen
würde ich es vielleicht
nicht merken
suche ich doch
schon lang nach mir
jede jahreszeit
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
und sollte
der sommer vorbeiziehen
würde ich es vielleicht
nicht merken
suche ich doch
schon lang nach mir
jede jahreszeit
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ich lass
den sommer einfach
ziehen
er ist
nicht auf mich
angewiesen
nichts erwarten
passieren lassen
was passiert
den sommer
das sein
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es
wär nun zeit
in see zu stechen
doch bin ich fern
von allen meeren
höchste zeit
an bord zu gehen
doch fehlt mir
der schoner
rechte zeit
die route
zu bestimmen
doch der kompass
kam mir abhanden
vor langer zeit
so häng ich
hier fest
den kiel auf
grund
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alles ist
so mürbe geworden
zerschleißt und
zerbröselt in den
alltäglichleiten und
den großen stürmen
dieser tage
gehalten von bändern
einer zuversicht die
wie aus schütterem
stoff gerissen
wieviele stürme noch
und was dann?
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all die
ungeweinten tränen
all die härte
der wir begegnen
die masken die
zum starrsein zwingen
die kleinen lügen
die eine ordnung
phantasieren die
ohne die freiheiten
der meisten auskommt
all das weicht auf
unsere seelen wie
unsere gründe ein
stundenlanger landregen
einer der art die
faszinierende blasen
schlägt auf sich
ausdehnenden
pfützen
32. impuls – regen.täglich
alle texte lest ihr hier: sammelstelle für poetische momente
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