manchmal
weiß ich nicht ob
ich ankommen kann
ich spüre dann
den boden unter
meinen füßen
nicht
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
manchmal
weiß ich nicht ob
ich ankommen kann
ich spüre dann
den boden unter
meinen füßen
nicht
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wie klebrig zäher honig tropfen die minuten
in diesen tagen oftmals im büro
beim blättern des kalenders jedoch mein ich
gleich februar, mir ist noch gar nicht so
ich schau zur uhr, wo der sekundenzeiger
die zeit in immer gleiche teile hackt
und doch fühlt man ganz unterschiedlich, je nach
eignem tun den einen oder andern takt
es ist so wie mit welligem gelände
bergauf bremst einen irgendwann der eigne lauf
bergab jedoch geht es doch ganz behende
zusammen hebt dann eins das andre auf
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hab die kleinen kerne
in die lockere krume gelegt
sollen ins frühjahr wachsen
in die lockere krume gelegt
werden viele gut gedeihen
kümmern sicher auch ein paar
in die lockere krume gelegt
hab ich alle meine hoffnung
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des
aufrechten ganges
der sie so
müde werden ließ
war sie längst
überdrüssig
sie träumte
vom leise fallenden
schnee der friedlich
sie decken sollte
all die vielen jahre
während sie
schliefe
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erschöpfend
die wege zurück
anläufe ewiger
länge für einen
kleinen schritt
klare erinnerungen
die die richtung
nicht verraten
die eine ankunft
verspricht bei
sich selbst
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