diese leichtigkeit
eines löwenzahnsamens
im wind zu schweben
© 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
diese leichtigkeit
eines löwenzahnsamens
im wind zu schweben
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die acht war ziemlich unzufrieden
war sie nur eine unter vielen
sie hätte gern viel mehr bedeutung
doch niemand wusste von ihren zielen
wär sie nur keine zahl gewesen!
war doch in lettern auch zu schreiben
dadurch, dass sie dann würd gelesen
als wort, müsst wichtiger sie bleiben
so dachte sie. sie wankte heftig
auf ihrer rundung untenrum
vom futur träumte sie geschäftig
und wankte. wankte und fiel um
da steckte nun im dreck der karren
denn niemand half, lang wurd die zeit
und da beschloss sie zu verharren
für ewig – als unendlichkeit …
das ist mein moment zum impuls acht bei der sammelstelle für poetische momente
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der mond ist aufgegangen
heute wie jede nacht
so gern würd ich ihn sehen
im silberglanze stehen
welch wundervolle pracht
der mond steht längst am himmel
doch du entdeckst ihn nicht
sein rücken muß ganz schwarz sein
und eisig ist der riesenstein
ganz ohne sonnenlicht
der mond ist aufgegangen
wer macht ihn wieder zu?
ich kann es tun im traume
bind ihn ganz fest im baume
ich weiß, er schaut mir zu
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du bist am ziel
verlorst viel schweiß
fühlst großen durst
der tag war heiß
du hebst den krug
er ist nicht schwer
sofort ist klar
der krug ist leer
um ihn zu füllen
fehlt ein quell
was kannst du tun
durst ist die höll
was du auch denkst
der krug bleibt leer
klopf seinen leib
dann tönt er sehr
ists doch modern
dass nichts gelöst
statt dessen wird
sehr laut getöst
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als
der sommer
kurz bockig war
schnaubte er und weinte
laut
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