ach
dieser kettenhund
kennst du ihn?
die immer
festgebundene
kreatur begrenzt
durch die
kette auf
ewig gleichen
pfaden sich
bewegend in
sehnsucht nach
den freien
schauend die
in rudeln
die welt
erobern
er spürt
die sehnsucht
wonach hat
er längst
vergessen
dieser kettenhund
er kennt
sein kleines
reich gut
es ist
in meinem
herzen
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
inmitten
des strandgutes
eines lebens
aufgelesen an
den straßenrändern
den rastplätzen
eines langen
weges zugesteckt
zuweilen fast
wie zugelaufen
inmitten der
schätze die
wie wegmarken
sind denke
ich an die
goldene gans
die so
klebte den
weg bremste
inmitten der
versatzstücke
feststellen dass
sie das
glück nicht
konservieren
nur die
erinnerung an
den moment
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wenn einer träumte
war es heut nach wohl der mond
ich aber schlief nicht
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ernst
mustern mich
seine augen
forschend ruht
dieser blick
auf mir
scannt
bohrt
zwingt mich
zur reaktion
ich lächle
seine hände
gestikulieren
seine augen
beginnen zu
strahlen voll
glück brabbelt
sein kleiner
lachender mund
ganz eigene
worte
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an der
klippe der
nacht weht
kühler hauch
die sterne
über mir
vorbei
ich breite
die arme
aus und
lasse mich
vornüber fallen
um sanft
zu gleiten
in das
bodenlose dunkel
des schlafes
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