von
tag zu tag
wieder beginnen
immer neu
auf den weg
sich machen
und laufen
laufen bis
am abend
erschöpfung
ihre hand schwer
auf die schulter
legt leise
fragend nach
dem ziel
© 2020, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
von
tag zu tag
wieder beginnen
immer neu
auf den weg
sich machen
und laufen
laufen bis
am abend
erschöpfung
ihre hand schwer
auf die schulter
legt leise
fragend nach
dem ziel
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nein
ich war nicht
vor der tür
(ich bin ja brav)
war nur ganz kurz
nicht bei mir
als ich ihn traf
ist
er auch jetzt
weit von hier
schien er doch da
kamen ja seine
worte mir
unendlich nah
nein
ich war nicht
vor der tür
einsam zumut
dann rief er an
sprach mit mir
und es war gut
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die nacht
brachte regen
und wütenden wind
der mond wandert
incognito im schwarz
in mir noch die wärme
des sonnigen tages
und ein wohliger
gedanke
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und
der mond
zieht weiter
stille bleibt
und traum
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in der
gebrochenen
warmen krume
nistet ein
same nun
ich warte jetzt
gieße und warte
jeder tropfen
wasser ein hoffen
auf das neue
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