der tag geht zu bett
die sterne sind unsichtbar
doch ich weiß vom mond
© 2020, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
der tag geht zu bett
die sterne sind unsichtbar
doch ich weiß vom mond
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ich
strecke mich
den rücken immer
an der wand
ich mache
meine fühler lang
ich bin neugierig
will doch
meinesgleichen
treffen will
wissen will
erkunden die welt
ich will
berührt werden
doch
berührst du mich
werde in meinen
gängen ich
verschwinden
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der abend so mild
wie einer jener weisen
die nichts erwarten
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zwischen lauter spielenden mopsen
seh einen dackel ich hopsen
ich glaube, ich weiß
was er vorhat ist heiß
denn er will nur die leckerli mopsen
insp. von @dastwort:
Das tägliche Wort: „mopsen“
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der abend hängt die wolken auf
wie festliche girlanden
von sonnenstrahlen sanft erhellt
die hinter ihnen stranden
das licht wird weich. in lauen wind
ziehn mauersegler kreise
sie stärken ihre flügel schon
für ihre lange reise
die farbe blasst im abendlicht
schon wird es eher dunkel
wenn ich heut auch den mond nicht seh
träum ich vom sterngefunkel
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