allein

Veröffentlicht am 16. September 2016 von stachelvieh

unmerklich setzte regen ein
bedeckt die nacht mit kühle
ich träume wach bei dir zu sein
zu sagen was ich fühle

bedeckt die nacht mit kühle
des himmelsschäfers herde
zu sagen was ich fühle
auf dass mir leichter werde

des himmelschäfers herde
zieht leis am runden mond vorbei
auf dass mir leichter werde
sehne ich mir den schlaf herbei

ganz leis am runden mond vorbei
träume ich wach bei dir zu sein
und sehne mir den schlaf herbei
unmerklich setzte regen ein

montagmorgen

Veröffentlicht am 4. Juli 2016 von stachelvieh

bin ich heut in den tag gekrochen
es war schon hell und viel zu früh!
die kühle luft hat frisch gerochen
ich war so müde wie noch nie

es war schon hell und viel zu früh!
der wecker machte viel radau
ich war so müde wie noch nie
und trotzdem musst ich aus dem bau

der wecker machte viel radau
ich sah im spiegel müden blick
und trotzdem musst ich aus dem bau
ich wollte nur ins bett zurück

ich sah im spiegel müden blick
die kühle luft hat frisch gerochen
ich wollte nur ins bett zurück
und bin doch in den tag gekrochen

Veröffentlicht am 16. April 2016 von stachelvieh

leg deine hand
auf meinen arm
knüpfe das band
ganz sanft und warm

auf meinen arm
wie er sich sehnt
ganz sanft und warm
die zeit gedehnt

wie er sich sehnt
so zu dir hin
die zeit gedehnt
wie klein ich bin

so zu dir hin
knüpfe das band
wie klein ich bin
in deiner hand

Veröffentlicht am 18. Dezember 2015 von stachelvieh

heut hätt ich gern für mich ein licht
am abend müde von dem tag
nur finde ich die kerzen nicht
der kerzen licht ich so sehr mag

am abend müde von dem tag
ich trug viel kisten heut herauf
der kerzen licht ich so sehr mag
wo sie verpackt schrieb ich nicht auf

ich trug viel kisten heut herauf
wie alle knochen mir nun schmerzen
wo sie verpackt schrieb ich nicht auf
nun sitz ich da ganz ohne kerzen

wie alle knochen mir nun schmerzen
nur finde ich die kerzen nicht
nun sitz ich da ganz ohne kerzen
und hätt doch gern für mich ein licht

Veröffentlicht am 6. August 2015 von stachelvieh

als seine liebe ging
da wurde ihm nicht schwer
kein frösteln an ihm hing
er fühlte sich nur leer

es wurde ihm nicht schwer
war es doch schon zuvor
er fühlte sich nur leer
in ihrem blick er fror

war es doch schon zuvor
sie redeten nicht mehr
in ihrem blick er fror
und doch verharrte er

sie redeten nicht mehr
kein frösteln an ihm hing
und doch verharrte er
bis seine liebe ging