vielleicht
ist es heute
vergeblich
die blaue blume
zu suchen
weil längst
sie profanen not
wendigkeiten
zum fraße
ward
© 2025, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
vielleicht
ist es heute
vergeblich
die blaue blume
zu suchen
weil längst
sie profanen not
wendigkeiten
zum fraße
ward
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weck mich
in hundert jahren
die ich schlafen will
die ich schlafen muss
küss mich wach
sag mir nicht
wovor die hecke
mich bewahrte
weck mich
in hundert jahren
sobald sie vergangen
morgen früh
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es waren
schwierige tage
als sie
sich begegneten
sich erkannten
nicht immer verstanden
einander hielten
auf unebnen pfaden
gemeinsam lernten
sich stritten und
gemeinsames fanden
und wuchsen an
schwere und leichtigkeit
sie wussten von der
anderen neuen wegen wie
von den alten dämonen
spürten das da-sein
der anderen auch über
stille zeiten hinweg
jeder kontakt ein
neubeginn im
bekannten
gemeinsames erinnern
und neues erleben
das band das
hält
alle texte lest ihr hier: sammelstelle für poetische momente
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der
eigene pfad
ausgewaschen
zwischen steinen
tiefe löcher
denen auszuweichen
ständig schwieriger
wird
was
wenn ich
einmal gefallen
nicht mehr
mich erheben kann
helfende hände
scheinen rarer
dieser tage
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mehr vom regen
vielleicht
etwas glanz
für die nacht
wenigstens
für die
nacht
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