Du sagtest:
Jetzt neben Dir liegen
Ein Satz von Dir
setzt diese Maschine
wieder in Gang die
unaufhörlich sich in
meine Gedanken bohrt
und mein tägliches Tun
durchlöchert sein lässt
wie einen Schweizer Käse
Jeder Atemzug
jeder Augenblick
jedes Sinnen
eine seitliche Arabeske
am geraden Pfad
des Alltäglichen
© 2013, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Das Licht wird trübe
ihm schwindet der Glanz
seine Macht mein Heim
mir zu zu erhellen meine
Gedanken zu wärmen
gebrochen
Die Bücher ziehen mit mir
des Abends unter die Decke
die Stimmen der Straße
dringen nicht mehr ungehindert
durchs offene Fenster
Der Wein im Glas wird wieder
dunkler rot und schwerer
Zeit der Kerzen die nun
mit ruhlos züngelnden Lichtern
von meinem Zimmer
Besitz ergreifen
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Regen fällt
Leicht und kühl
trifft er meine Haut
streift sie nur sacht
Später am
Fenster sitzend
lausche ich dem
leisen Wispern der
Tropfen beim Aufprall
Es umfängt mich
bettet mich gleichsam und
verführt mich zum
Tagträumen
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Da ist er wieder
geht seine
tägliche Runde
Wiegenden Schritts
nähert er sich
Scheint hin und her
geworfen von einer
unsichtbaren Kraft
Die er passiert
staunen ungläubig
sehen ihm nach
Lächeln nimmt Platz
in den Gesichtern wächst
zuweilen zum Lachen
Geht er an Dir vorüber
lacht Dir sein Mund breit
und laut einen Guten
Tag entgegen so tief
aus der Brust dass es
auch Dich berührt
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Nächtlicher Vollmomd
erhellt Wege im Viertel
Rösselsprung im Geist
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