manchmal
weiß ich nicht ob
ich ankommen kann
ich spüre dann
den boden unter
meinen füßen
nicht
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
manchmal
weiß ich nicht ob
ich ankommen kann
ich spüre dann
den boden unter
meinen füßen
nicht
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im park blühn immer noch die kahlen krähenbäume
doch lässt die sonne sich schon täglich länger zeit
flutet mit helligkeit nun häufiger die räume
o wie ich schon von einem nahen frühling träume!
erkenne erste zeichen, bald ist es so weit
im frühen morgendämmern klingt der schlag der meise
kastanienknospen glänzen wie ganz frisch lackiert
das erste frische grün streckt sich heraus schon leise
die amsel zetert schon auf die ihr eigne weise
ein jedes wartet, dass der lenz nun bald passiert
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wie klebrig zäher honig tropfen die minuten
in diesen tagen oftmals im büro
beim blättern des kalenders jedoch mein ich
gleich februar, mir ist noch gar nicht so
ich schau zur uhr, wo der sekundenzeiger
die zeit in immer gleiche teile hackt
und doch fühlt man ganz unterschiedlich, je nach
eignem tun den einen oder andern takt
es ist so wie mit welligem gelände
bergauf bremst einen irgendwann der eigne lauf
bergab jedoch geht es doch ganz behende
zusammen hebt dann eins das andre auf
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fragst
du andere
nennt jeder
etwas anderes
die seine
ich bin noch immer
auf der suche
und weiß doch längst
ich kann die meine
nur finden
in mir
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morgens dämmerlicht
auf dem fusweg ins büro
erster meisenschlag
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