dein
warmer leib
an dem
meinen die
härchen sträuben
deine hand
die an
meinem bauch
ganz leicht
und weich
strahlt
unterschlupf
und nähe
flüstert mir
ins ohr
dein heißer
atem
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
dein
warmer leib
an dem
meinen die
härchen sträuben
deine hand
die an
meinem bauch
ganz leicht
und weich
strahlt
unterschlupf
und nähe
flüstert mir
ins ohr
dein heißer
atem
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in den geräuschen
die mich umgeben flüstern
meine gedanken
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es ward nun ungemütlich in der engen vorstadt
die vielfenstrigen wände starrten matt
den langen schatten nach am grunde dieses canyons
der von den sonnenstrahlen längst schon nichts mehr hat
die sonne streichelte nur noch die beletage
sie zog ganz flach über tiefblauen horizont
und feurig flammte schon der bäume astwerk
wenn sie es golden dann des nachmittags besonnt
zuweilen klackte es auf meinen kalten wegen
und die kastanie hat ein neues kind gesandt
sich festzuwurzeln in der kühlen erde
und aufzustreben über lenzens land
der wind pfiff in den straßen ungemütlich
die luft war klar wie glas und auch so scharf
und in gedanken suchte ich nach meinen handschuhn
die endlich ich nun wieder tragen darf
© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
nackter
fuß sucht
fröstelnd seinen weg
zehenspitzentanz zu den wärmenden
strümpfen
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schon
ist das
dunkel angekommen
die müdigkeit
greift sie nach dir?
so heißen wir
den traum willkommen
komm
leg die hand
doch in die meine
wir sind uns nah
spürst du es auch?
mit dir bin ich
ganz gern alleine
des
lichtes flämmchen
leise züngelt
ich schließ die augen
hältst du mich?
nun ruhn wir bis
der wecker klingelt
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